Nachdem die Eigentümer sich entschlossen haben, das Gelände nicht an die Stadt zu verkaufen, sondern es in eigener Regie zu entwickeln, hat man sich mit der Stadtverwaltung zusammen gesetzt und überlegt, wie die weiteren notwendigen Schritte anzugehen seien.

Basis aller Gespräche, das soll an dieser Stelle noch einmal deutlich hervorgehoben werden, war die Idee „für unsere Kinder und Enkelkinder“ eine nachhaltige und zukunftsorientierte Ausrichtung der Planung anzusteuern und damit, in Zusammenarbeit mit der Stadtverwaltung und den politischen Entscheidungsträgern, ein Projekt „von Wermelskirchnern für Wermelskirchen“ zu realisieren.

Darüber hinaus soll auch die Geschichte der für Wermelskirchen wichtigen Rollenindustrie nicht vergessen werden. Unter dem Schlagwort „Innovation in Tradition“ sollen auf dem Gelände vielfältige Möglichkeiten für Startup-Unternehmen, die heimische Industrie in Form von Ideenschmieden sowie dem am Fortschritt interessierten Nachwuchs geboten werden.

 

Rhombus-Projekt in Wermelskirchen Rhombus-Projekt in Wermelskirchen Rhombus-Projekt in Wermelskirchen

 

In Zusammenarbeit mit der Stadtverwaltung hat Architekt Rolf Körschgen mit seinem Büro Hoch³ eine Planung entwickelt, die alle vorgenannten Aspekte abdeckt und in Gestaltung und Konstruktion Bezüge zu der historischen Vergangenheit der Rollenproduktion/Blechwaren vom Errichter der ursprünglichen Werkhallen, Robert Weber, an dieser Stelle aufnimmt.

Zur Umsetzung des Projektes ist die Ausarbeitung eines Bebauungsplanes erforderlich, welcher in Kürze beantragt werden soll.

 

Das Rhombus-Projekt im VideoEin komplette Ansicht des geplanten Rhombus-Projektes als Video.

 

 

 

 

 

 

... zum VideoMehr über das Rhombus-Projekt in einem Video des WDR.